Zur Person

                                                                    

Ich bin Peter Gehlmann, 28 Jahre alt und dem Judo seit 1987 "verfallen". 

Ich habe damals mit dieser Sportart begonnen, weil ich nicht ganz so beweglich und fit war. Da ich nicht nur Lust zum Trainieren hatte sondern auch mal kämpfen wollte, startete ich noch im gleichen Jahr bei einer Kreismeisterschaft und wurde überraschend Erster. "Man kann also Techniktraining machen zur Gürtelprüfung und auch noch kämpfen?!" dachte ich. Das klang nicht schlecht und ich blieb beim Judo. 

Ich wechselte den Verein kämpfte und trainierte. Das Jahr 1995 sollte dann mein erfolgreichstes Jahr werden: Ich konnte, aufgrund der Altersklassen (Jugend A/ U21) zweimal die Chance nutzen und mich bis zu den Deutschen Meisterschaften durchkämpfen.

Als ich dann 1996 zur Bundeswehr kam konnte ich leider nicht mehr so intensiv trainieren, kämpfte allerdings noch bei einigen Turnieren und Meisterschaften mit, bis ich mich dann 1997 aus dem aktiven Wettkampfgeschehen verabschiedete.

2002 wurde ich nach Flensburg versetzt und wurde durch meinen Sohn Philipp (mittlererweile 9 Jahre alt) dazu "inspiriert" wieder mit dem Judo anzufangen. 

Wir fingen beide an zu trainieren aber was für ihn am Anfang mehr aus Spass war, war für mich nach 7 Jahren Pause relativ anstrengend. Doch wir "bissen" uns beide durch und sind mit Herz und Seele beim Judo dabei. 

Ich bin  jetzt Übungsleiter (seit Anfang des Jahres 2007 endlich mit Lizenz) und mit sehr viel Spass und Elan dabei, den Kinder und Jugendlichen etwas vom Judo (von Jigoro Kano) beizubringen. 2005 und 2006 haben Philipp und ich bei einigen Turnieren unser Können mit anderen Sportlern gemessen.

Nach 18 Jahren bin ich 2005 endlich Landesmeister geworden. Ein Traum der bis dahin unerfüllt blieb...

2006 fing sehr erfolgsversprechend an, ich besuchte einen Lehrgang in Frankfurt unter der Leitung von Ulrich Klocke und Wolfgang Biedron. 

Dieser Lehrgang hat mir die Augen geöffnet und gezeigt wie viel mehr das Training mit Kindern Spass machen kann. Dies möchte ich nun auch so umsetzen und  weitergeben und noch mehr Kindern und Jugendlichen (vielleicht auch den Eltern) aus Flensburg und Umgebung diese tolle Sportart näher bringen. 

Vielleicht schaffe ich es auch sie so positiv zu motivieren, dass es ihnen genauso geht wie mir und sie "...ein Leben lang dem Judo verbunden sind...".

Wie möchte ich das erreichen...?

12.05.2005

...Wie möchte ich das erreichen, war meine Frage im Jahr 2006... nun die Antwort:

Seit Mai 2006 habe ich mit der hilfe von Ralf Schäfer (einem Kollegen) die Judosparte des SV Adelby wiederbelebt. Wir fingen mit 2 Kindern an zu trainieren. Anfangs wollten wir schon eine der Trainingszeiten wieder abgeben, doch dann kam (zum Glück) alles anders. Es kamen mehr und mehr Judoka und auch Anfänger zu uns. Ich denke die Mischung macht's bei uns! Wir bieten Spass und Disziplin beim Training. Durch diese Mischung erreichten wir zum Ende des Jahres 2006, 30 Mitglieder. Zu unserer Geburtstagsfeier am 12.05.2007 waren es dann schon 40 Judoka... Ich bin jetzt dabei mich auf die Prüfung zum "Schwarzgurt", dem 1. DAN vorzubereiten... Mal schaun wie das so läuft... werde weiter berichten...

26.08.2007

Die oben angesprochen "Schwarzgurtprüfung" habe ich im Dezember letzten Jahres bestanden! An dieser Stelle nochmal ein GROSSES DANKESCHÖN an meinen Uke Alexej! Wir haben mit dem Judoteam SV Adelby mittlerweile den zweiten Geburtstag feiern könne, obohl man uns hin- und wieder mal Stöcke zwischen die Beine wirft... Nach einer Umstellung des Wettkampftrainings konnten die Jungs bereits im April die ersten Früchte heimtragen, 4 Titel auf der BEM und ein Landesmeister waren die beachtlichen Ergebnisse.

Wir versuchen seit diesem Jahr auch mehr und mehr den Oldiebereich in Schleswig- Holstein "auszubauen" Ziel ist es mehr Senioren hinter dem warmen Ofen vorzulocken! Erster Schritt hierzu war die Gründung der Kampfgemeinschaft Nord. Mit dieser KG wollen wir ganz Deutschland bereisen und an Turnieren teilnehmen! Wir wollen aber auch über den Tellerrand hinausschauen und mit Oldies anderer Vereine trainieren, uns austauschen und einfach Spass am Sport haben!

Im März richteten wir unser erstes Turnier den Flensburger Fördecup aus. Im Oktober soll der zweite folgen. War das erste Turnier noch für Jung und Alt, so soll der zweite "FFC" in diesem Jahr nur für die "Alten Herrschafen" sein. Im nächsten Jahr gehts wieder mit den jüngeren Altersklassen zusammen auf die Matte! Ich stecke zur Zeit mitten in den Vorbereitungen zur Trainer B Ausbildung, die im September in Köln stattfindet! Schonmal vorab DANKE an meine Frau, die mir mal wieder den Rücken dafür frei hält! Ohne Sie wäre dies alles nicht möglich!

... to be continued...

17.07.2008